Person
Marc Häberlin
Ein kleines Bild (Link), gemalt im Alter von 11 Jahren, gibt den Anstoss, Unterricht beim bekannten Tiermaler Willy Bär zu nehmen. Bald verbringt Marc Häberlin seine gesamte Freizeit im Zürcher Atelier des Mentors und Freundes. Doch sechs Jahre später findet das gemeinsame künstlerische Schaffen ein abruptes Ende, als Willy Bär 1977 überraschend verstirbt.
Nun ist der Zeitpunkt gekommen, um die Weichen neu zu justieren. Die Eltern favorisieren einen «richtigen» Beruf auf Basis einer traditionellen, soliden Ausbildung. So erlernt ihr Sohn in einer Lehre das Schreinerhandwerk, entscheidet sich aber nach einem erfolgreichen Abschluss erneut, eine künstlerische Laufbahn einzuschlagen. Mit der bestandenen Aufnahmeprüfung der Kunstgewerbeschule Zürich in der Tasche will er seiner Berufung folgen. Doch wiederum weicht diese dem Druck, einer sicheren beruflichen Tätigkeit nachzugehen. Mit der Übernahme einer Kunstschreinerei eröffnet sich ihm jedoch auch die Möglichkeit, sein handwerkliches Geschick mit einer kreativen Selbständigkeit zu verbinden.
Während seiner Lehre hat Marc Häberlin auch eine vielversprechende Karriere als Ruderer begonnen, die – wie so oft in seinem Leben – ein unvermitteltes Ende findet: Ein Unfall im Jahr 1984 beschliesst seine sportliche Laufbahn und verunmöglicht ihm die Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen in Los Angeles. Hingegen beruht das Ende seiner Tätigkeit als Kunstschreiner auf einem selbst gefällten Entscheid. Mit dreissig Jahren verkauft er sein Unternehmen, um sich auf eine achtsame Entdeckungsreise zu begeben und Antworten auf seine drängenden Fragen nach der Essenz des Lebens zu finden. Während 30 Jahren studiert er östliche und westliche Lebensphilosophien und vermittelt seine Erkenntnisse bis 2022 in Kursen und Beratungen.
Was mit einem kleinen Bild in jungen Jahren begonnen hat, findet mit einer wiedererblühten künstlerischen Schaffensphase in reifem Alter seine Fortsetzung. Marc Häberlin ist nach mehr als einem halben Jahrhundert seinem inneren Ruf gefolgt und arbeitet heute als Kunstmaler. Im Mittelpunkt seiner Werke steht die Faszination für die Vollkommenheit der Natur – eine Natur, die in den vergangenen Jahrzehnten auch seine intensive Auseinandersetzung mit der Meisterschaft bzw. «der Kunst» des Lebens geprägt hat.
Philosophie
Die uns umgebende Aussenwelt ist ein Ausdruck unserer eigenen Innenwelt. Somit betrachten wir beim aufmerksamen Blick in das was uns umgibt, in das Spiegelbild unserer Innenwelt. Dieser „Aussen-Spiegel“ ermöglicht eine tiefgreifende heilende Selbstreflexion anstelle der gewohnten Projektion.
Lebenslauf
- 2023 Kreatives Arbeiten als Kunstschaffender im Glarnerland
- 2022 Das Ja zu einer Formveränderung für einen Neuanfang
- 2021 Jahrestraining MICH-SEIN
- 2020 Eröffnung vom neuen Empowerment Raum in Wetzikon
- 2017 Veröffentlichung vom Binärcode I Ging Kartenset für den Handel, Version 2.3
- 2014 Veröffentlichung vom ersten Binärcode I Ging-Kartenset für Seminarteilnehmer
- 2012 Bezug der neuer Büro- und Schulungsräume in Langnau am Albis
- 2010 Überarbeiteten und ergänzten vom Ausbildungsangebot
- 2009 Kreative Pause und Beginn der Entwicklung vom «Binärcode I Ging»
- 2003 Erweiterter Lehrgang «Creating Space for Change»
- 2003 Gründung der Firma Shen (Berechnungsprogramm für Chinesische Astrologie)
- 2001 Gründung der Firma Creating Space
- 1998 Dreijähriger Lehrgang «Creating Space for Change»
- 1995 Erste Seminare im Feng Shui-Bereich
- 1994 Gründung der Firma Feng Shui Systems in Zürich
- 1993 Aufenthalt in einem asiatischen Kung Fu-Tempel
- 1993 Verkauf der Anteile der Firma Meier Zosso AG und Aufenthalt in Irland für den Bau eines kleinen Hotels im Südwesten.
- 1993 Das Ja zu einer Formveränderung für einen Neuanfang.
- 1993 Rudern Comeback: Schweizermeister im Vierer mit Steuermann.
- 1990 Fusion mit der Schreinerei Meier Zosso AG in Fällanden
- 1981 Übernahme der Schreinerei Fleig in Dübendorf
- 1975 Möbelschreiner-Lehre in der Städtischen Lehrwerkstätte Zürich
- 1974 - 1993 Leistungssport Rudern. Fünffacher Schweizermeister, Teilnahme WM 1983 und Selektion Olympiade 1984. Diese wurde jedoch durch einen Unfall verhindert.
- 1971 - 1974 Zeichen und Malunterricht beim Zürcher Tiermaler Willy Bär.